9
Okt
2006

täglich

kämpfen, immer nur kämpfen
und dann auch noch um selbstverständlichkeiten -
ich bin es so leid...

8
Okt
2006

mit ihr geschlafen

emily - unbeschreiblich sind die nächte mit ihr, auch wenn ich kaum ein auge zu tu... und kurz ist sie, die schlafenszeit. doch selbst wach neben ihr zu liegen, ist schön. und wenn ich sonntagfrüh um vier uhr - von einem lächeln und ihrem brabbeln geweckt werde, mit welchem sie mir aufgeregt "erzählt", dass sie hunger hat... wie gerne stehe ich dann auf :-)

5
Okt
2006

schnee

wenn ich mich auf dem balkon auf die zehenspitzen stelle - so ganz zögernd hab ich es auch getan - kann ich die weiße pracht sogar sehen.

der winter naht mit riesenschritten und dort in der ferne kann man ihn schon entdecken. er sitzt auf dem höchsten berg und baumelt unschuldig dreinschauend mit den beinen - die natürlich in dicken fellbesetzten stiefeln stecken. "was ihr nur habt ?" - scheint er zu brummen - "die nächsten monate bleibe ich hier. so schnell kriegt ihr mich nicht mehr los..."


doch kurze zeit später fand ich diese wunderschöne karte im briefkasten. sonne - strand - blauer himmel - meer - sehnsucht !!
nein, es ist keine verträumte südseeinsel, irgendwo unerreichbar weit weg...

usedom

es sind grüße von der ostseeinsel usedom, welche wohl zu recht sonneninsel heißt.
das wetter dort, lädt heute mit blauem himmel, kleinen weißen wölkchen und sonnenschein zum strandspaziergang ein.

ob sich der winter in den bergen darüber ärgern würde, wenn er das wüsste ?

3
Okt
2006

gedanken

es ist nie alles gut
und es ist nie alles schlecht
doch es ist gut so, wie es ist.


einige erinnerungen bringt man mit bestimmten tagen in zusammenhang - und umgekehrt. manchmal lässt sich das gar nicht verhindern und sicher spielt auch die momentane seelische beschaffenheit eine rolle, welche dann die gedanken lenkt...

tag der einheit - an diesem tag, genau vor sechzehn jahren fuhr ich meine kleine tochter - gerade ein viertel jahr alt - im kinderwagen spazieren. und so wie heute ging mir vieles durch den kopf. gedanken und ängste, von denen einige zur wahrheit wurden...

viele veränderungen - in der familie und im ganzen umfeld - eigentlich war auf einmal nichts mehr so, wie es war...
alles wurde neu und anders geordnet. man konnte sich dagegen stellen und klagen - oder aber versuchen mit der zeit zu gehen.

einfach alles hat sich verändert - auch die menschen... jeder dachte nur noch an sich und die ellenbogen wurden bei einigen, zur waffe umfunktioniert...

manches ist heute in meinen gedanken. der umzug vor acht jahren, die heimat - fünfhundert kilometer entfernt, meine freundin - unsere verbindung ist trotz der entfernung nie abgerissen - und meine eltern...


andechs

heute haben wir mit der freundin meiner tochter, die während eines schüleraustausches für eine woche bei uns lebt, einen ausflug zur klosterkirche andechs gemacht. es war ein schöner tag - der uns neben einigen besinnlichen momenten viel freude brachte.


...der föhn hat hier am alpenrand den ganzen tag das schöne wetter erhalten - jetzt regnet es und dieser regen hat etwas unheimlich befreiendes.

1
Okt
2006

sonntags

allein, doch nicht einsam.
heute ist mein tag und ich weiß nicht, wann es zum letzten mal so war...
ein paar stunden, tun und lassen was ich mag.

und ganz von fern - erklingt meine melodie...


mein-lied

dieses foto habe ich im juni an einem wunderschönen urlaubstag in dresden gemacht. ein musiker steht - scheinbar die welt um sich herum vergessend - und spielt. man kann direkt fühlen, dass er eins ist mit seiner musik...
stundenlang hätte ich nur da stehen und zuhören können.

26
Sep
2006

aufräumen

und wieder einmal räumt sie ihren schreibtisch auf - all das vollgeschriebene papier...

so vieles hat sie angefangen, notiert und dann doch nicht zu ende gebracht.
sie schaut es durch, flüchtig und fast abwesend. alle diese buchstaben sind ihr leben und wenn sie auf das datum einzelner zettel sieht, liegt einiges davon bereits zwei jahre zurück.
sie liest, nein überfliegt ihre zeilen und erinnert sich an begebenheiten, die dem geschriebenen vorausgegangen waren.

sie bemerkt den roten faden, der sich unübersehbar durch all diese nun zerknüllten zettel zieht
wieviel ihrer seele liegt darin...

sie bringt es zum papiermüll - und hat das gefühl mit dem aufräumen begonnen zu haben.

still

der gedanke - ich werde leser verlieren, wenn ich weiterhin so wenig schreibe.

doch manchmal ist es eben still ---
oder doch zu laut,
um zu schreiben...?

24
Sep
2006

glück ist

...nachts aus einem alptraum zu erwachen und nach einer weile erleichtert feststellen -
es war nur ein traum.

17
Sep
2006

splitter

du willst mich klein sehen -
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