26
Okt
2009

jetzt

nachdem die seele wieder beginnt, zur ruhe zu kommen -
luft zu holen, sich zu weiten....
meldet sich der körper zu wort.


und weil sie ihn vergessen hatte - nicht sehr sorgsam die letzten monate mit ihm umging -
wenig aß, einiges an kilos abnahm und immer nur verlangte, das wenigstens er funktioniere...
streikt er nun mit aller macht.

mich gibts auch noch, jetzt kümmere dich endlich mal um mich...!
ja klar, wie konnte ich dich vergessen...?!



die letzten zwei tage lag ich mit fieber ziemlich flach, die kraft ist am minimum --


wie schafft man es endlich zu begreifen, dass alle energie nur begrenzt ist
und vor allen dingen, danach auch zu leben ?

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wasserfrau - 26. Okt, 13:12

Das dilemma fiel mir dieser tage auch auf. zwischen spannung und entspannung die richtige balance, den rhythmus finden, nannte ich es, und finde es derzeit auch schwierig, "umzuschalten" zu rechten zeit.

gute besserung dir!

fata morgana - 27. Okt, 14:00

....balance finden ist gerade dann scheinbar unmöglich, weil das ganze gleichgewicht verlagert ist und man sich um die - zu der zeit - 'wichtigen' dinge kümmert und alles andere auf der strecke bleibt...

danke und liebe grüße an dich.
Elisabetta1 - 26. Okt, 19:53

man schafft es gar nicht....

.... weil man in ausnahmesituationen immer nur an DAS wichtigste, DAS notwendigste denkt - und das ist meist nicht der körper, sondern alles was außerhalb ist. sich selbst be-achtet man zuletzt - leider! ;-(
wünsche dir recht baldige und vollständige genesung
liebe grüße

fata morgana - 27. Okt, 14:03

danke liebe elisabetta, so langsam komme ich wieder auf die beine.
es ist schon komisch und eigentlich überflüssig, dass man immer wieder so unsanft aufwachen muss....
Astrotante Annie - 26. Okt, 19:57

Hm,

begrenzte Energie? Energie kann nie verloren gehen, siehe Energieerhaltungssatz. ;)

fata morgana - 27. Okt, 14:06

ja, so schaut das in der theorie aus ;-)

danke für deinen besuch bei mir.
Lange-Weile - 27. Okt, 11:55

Leidvoll

Hallo Fata,

man sagt, der Mensch bürdet sich nur so viel auf, wie er tragen kann. Dabei gehen viele an ihre Grenze und wissen es nicht und doch hat jeder seine verborgenen Gründe dafür. Dahinter kann ein Verlangen nach Leid stehen. Das hört sich erst mal absurd an, aber Leid läßt den Menschen seinen Körper und seine Seele besser spüren und Leid bringt auch Anerkennung und Aufmerksamkeit.

Sich von unnützen Lasten zu befreien ist ein erster Schritt zur Veränderung und verlang eine selbstkritische Betrachtung und einen festen Willen, des Loslassens.

Einen wichtigen Schlüsselsatz lieferte mir ein Lehrer während einer Ausbildung im Breich der Wellnessmassage. "Du mußt immer dafpr sorgen, dass es dir gut geht, dann erst kannst du es den anderen gut gegen lassen"

Dies übertrug ich auf mein Leben und nun sorge ich ohne schlechtes Gewissen immer erst dafür, dass es mir gut geht, dann kann ich auch für meine Familile da sein.

Doch die Frage, was tut mir gut, war für mich erst schwer für mich zu beantworten.

Gruß LaWe

fata morgana - 27. Okt, 14:11

....das geht in richtung 'selbstliebe'. doch das ist so eine sache, besonders bei uns frauen, denke ich. das dasein als mutter und bei mir kommt der soziale beruf dazu -- ich glaube, da ist es nicht so einfach. aber ich weiß davon und werde versuchen öfter mal dran zu denken.

danke liebe langeweile, ich habe gehofft, dass du mir vielleicht einen tip geben kannst :-)
Lange-Weile - 27. Okt, 16:14

Mechanismen

Hallo Fata,

ja..das hast du richtig erkannt. Die Selbstliebe ist wichtig, denn aus ihr kannst du immer wieder neue Kraft schöpfen, Kraft die du für deine Famile, deinen Job und dein Leben brauchst.

Als Yogalehrer würde ich die jetzt sagen: "Denken allein reicht nicht " zwinker, auch wenn der Gedanke die Saat der Tat ist, doch ohne Überleitung bleibt jede Erkenntnis in seiner Entwicklung stecken.

Was aber noch schwieriger zu durchschauen ist, sind die unbewußten Gedanken und Handlunsgmechanismen - das intuitive Handeln sozusagen - denn sie beherrschen unser Leben mehr, als uns liebt ist.

Gruß LaWe
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