viel zu schnell, fährt sie durch die viel zu dunkle nacht -
die musik im radio ist viel zu laut und ihre gedanken sind viel zu weit weg.

viele male habe ich die kommentare von euch gelesen. sie sind sehr wertvoll für mich und bestimmt werde ich sie auch in der nächsten zeit immer wieder anschauen.

auf jeden einzeln zu antworten, würde das ganze nur zerpflücken. ich möchte sie einfach so im blog stehen lassen und euch herzlich danke dafür sagen.

manchmal - da hasst sie ihr mitgefühl...

das mitgefühl für menschen, denen grad dieses gefühl fremd ist - die es auch nicht ´verdienen´ und mit ihrer art auf den gefühlen anderer herumtrampeln.

dieses mitgefühl steht ihr dann im weg, grinst sie blöd an und lässt sie nicht vorbei.
das sonst so wertvolle und gute gefühl - zeigt sich dann da, wo sie es überhaupt nicht gebrauchen kann - wo es einfach nicht hingehört...

dann wünscht sie sich, es kalt lächelnd und fest entschlossen zur seite zu drängen - stark und skrupellos zu sein - und nur ein einziges mal "über leichen zu gehen"...

die
sonne
wird
weiter
scheinen

tief
steht
sie

gelb
leuchten
die
letzten
blätter

doch
dunkel
der
himmel


© antje

heute am nachmittag, durchfuhr mich heiß der schreck -

an der großen kreuzung im nachbarort, war die ampel ausgefallen. der verkehr wurde von der polizei mit hand geregelt, und ich ganz unsanft aus meiner routinefahrt, geweckt.

denken und das ganz schnell ! wie war das nur...?!

viele autos hinter mir, ein paar wenige nur noch vor mir. fahrschule - wie ewig ist das schon her und mein langzeitgedächtnis arbeitete plötzlich ganz unfreiwillig auf hochtouren...

da fiel mir ein: "brust und rücken, bremse drücken".

...auf einmal klingen diese worte in meinen ohren - und mir ist, als wäre es gestern gewesen - meine mutter sitzt vorn im auto und spricht diesen satz vor sich her... vielleicht genauso in panik, wie ich heute ;-)

es gibt tage, da möchte ich denken und fühlen abschalten können...

war der mond vergangene nacht



und ganz eigenartige gedanken trägt er zu mir. sehnsucht befällt mich und tausend ideen schwirren mir durch den kopf. vieles, was ich unbedingt in nächster zeit tun möchte. dinge erLEBEN - die phantasie kennt keine grenzen...

dich sehen
irgendwann einmal
bald

dich sehen
nicht nur in worten
und gedanken

dich sehen
verstehen
bei dir sein

dich sehen
und wissen
es ist so wie ich fühle

dich sehen
und sprechen ohne worte


©antje

vielleicht
liegt das geheimnis darin -
den nebel schön zu finden

loslaufen
sich selbst vertrauen

schritt für schritt
nach vorn blicken

das gestern zurücklassen

heute morgen gegen acht uhr.



obwohl gemeldet und angedroht, war ich dann doch ziemlich überrascht...

bei einer temperatur von minus drei grad - die auch am tag nur wenig höher kletterte - blieb der schnee an vielen stelle trotz einiger sonnenstrahlen, bis zum abend liegen.

... und morgen muss ich mich ums wechseln der räder kümmern.