wünsche ich mir ganz viel zeit -

zum schreiben.

die zeit rennt schneller, als meine gedanken.
es sind so viele,
die - zu ende gedacht und aufgeschrieben -
werden wollen.

mein gesicht glüht, ich bin aufgewühlt -
nun muss ich kämpfen und will es gar nicht.

nicht, aus feigheit oder weil "augen verschließen" einfacher ist -

nein, weil ich nicht streiten mag,
wegen dingen, die selbstverständlich sind.
etwas, was klar und einfach auf der hand liegt.
schwarz auf weiß - glasklar.

es ist verschwendete energie,
ärger, der unnötig ist.

nur was, wenns der ´gegner´ anders sieht ?



wieso nur wundert mich das alles, mein horoskop hat es mir heute früh gesagt --

so, sah es heute vormittag hier ganz in der nähe aus. etwas schnee und grau in grau.
schnell die langlaufski ins auto und losgefahren.




ein paar kilometer weiter - viel mehr schnee und die wolken lockern auf, der nebel beginnt sich zu lichten.




nach einer halben stunde fahrt - angekommen im ´richtigen´ winter. die sonne strahlt bei angenehmen minus drei grad. die schneekristalle funkeln und glitzern in allen farben.




bei der fahrt nach hause, schickt uns die sonne ihre letzten strahlen für heute.

vielleicht -
sollte man sich
nie ganz verlieren,
in eine liebe.

doch ist es ehrlich,
den anderen auf distanz
zu halten ?

©antje

wie zufällig hält sie ihn in der hand, diesen ganz besonderen stein.
sie berührt ihn fast andächtig. egal wo er liegt, ohne es zu wollen, findet er immer wieder den weg zu ihr.

und sie denkt zurück - zwei jahre sind seit dem vergangen -
den stein hatte er am vormittag, bei der runde mit dem hund, gefunden. er musste ihn wohl schon die ganze zeit über in seiner hand gehalten haben - er war ungewöhnlich warm.

still saßen sie in der letzten herbstsonne auf einer bank am see. nebeneinander, ohne worte - doch ihr innerstes war eins. ihre seelen hatte sich lautlos gefunden --

zum tausch schenkte sie ihm ein kleines schneckenhaus, mit einem winzigen riss über der tür --

verschieden dinge
muss ich -
weit von mir wegschieben

nein -
keine flucht
und kein augen verschließen

einsehen -
ich kann nichts tun.


ich werde es versuchen.
es ist schwer, fast unmöglich
meine gedanken kreisen immer wieder
in diese richtung ---

erhalte dir deine träume

und fange trotzdem -
oder deshalb
an -

zu leben


mit diesen zeilen ins jahr 2006 -
ich wünsche euch alles liebe für die nächsten 365 tage !
seid ganz herzlich gegrüßt und danke, dass es euch gibt.

da hab ich mir nun eine domain und speicherplatz bei alfahosting gekauft, um meinen alten blog dort zu deponieren und nichts klappt. zwischengespeichert auf meiner festplatte ist er schon seit längerem. nun habe ich ihn mit dem ftp programm hochgeladen und -- nichts. die seiten sind zwar übertragen, aber unter der webadresse, erscheint nicht mal ansatzweise mein alter blog.

es ist zum verzweifeln und ich komme einfach nicht weg davon. immer und immer wieder zieht es mich zu diesen seiten um - nun schon zum zweihundertsten male - zu probieren.
mir ist schon fast wie irre werden - meine gedanken kreisen nur noch um diese sache.

gestern abend habe ich mir selbst, es war schon ziemlich spät und eisig kalt, frischluft und einen nächtlichen gang durchs dorf verordnet um auf andere gedanken zu kommen. dies ist mir nur kurzfristig gelungen --

jetzt werde ich eine blogrunde machen, vielleicht lenkt mich das ab --