26
Sep
2006

aufräumen

und wieder einmal räumt sie ihren schreibtisch auf - all das vollgeschriebene papier...

so vieles hat sie angefangen, notiert und dann doch nicht zu ende gebracht.
sie schaut es durch, flüchtig und fast abwesend. alle diese buchstaben sind ihr leben und wenn sie auf das datum einzelner zettel sieht, liegt einiges davon bereits zwei jahre zurück.
sie liest, nein überfliegt ihre zeilen und erinnert sich an begebenheiten, die dem geschriebenen vorausgegangen waren.

sie bemerkt den roten faden, der sich unübersehbar durch all diese nun zerknüllten zettel zieht
wieviel ihrer seele liegt darin...

sie bringt es zum papiermüll - und hat das gefühl mit dem aufräumen begonnen zu haben.

still

der gedanke - ich werde leser verlieren, wenn ich weiterhin so wenig schreibe.

doch manchmal ist es eben still ---
oder doch zu laut,
um zu schreiben...?
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