als es dann passierte, über den äther ging, war es für uns unfassbar. ich saß mit meiner damaligen freundin in einer mannheimer kneipe, wo ein fernseher die geschehnisse übertrug. uns kamen die tränen bei den kommentaren und bildern ...
trotz der vorausgegangenen demos (wir sind das volk) und trotz der flüchtlinge in der botschaft hatte doch niemand gedacht, dass die mauer wirklich so schnell fällt - vorallem dass es alles friedlich verlief.
es war wie ein wunder. in dem moment, wo es passiert, kapiert man das ganze nicht, kann es nicht kapieren. man läßt sich einfach anstecken von dem glücksgefühl und feiert mit ...
viele um uns herum fuhren damals spontan nach berlin, um ganz nah am geschehen zu sein. mir widerstrebt ein solcher "voyeurismus", eine solche sensationslust - etwas anderes wäre es gewesen, wenn ich in berlin gewohnt hätte.
der mauerfall, er fiel in eine zeit, in der es mit mir eher bergab ging ...
trotz der vorausgegangenen demos (wir sind das volk) und trotz der flüchtlinge in der botschaft hatte doch niemand gedacht, dass die mauer wirklich so schnell fällt - vorallem dass es alles friedlich verlief.
es war wie ein wunder. in dem moment, wo es passiert, kapiert man das ganze nicht, kann es nicht kapieren. man läßt sich einfach anstecken von dem glücksgefühl und feiert mit ...
viele um uns herum fuhren damals spontan nach berlin, um ganz nah am geschehen zu sein. mir widerstrebt ein solcher "voyeurismus", eine solche sensationslust - etwas anderes wäre es gewesen, wenn ich in berlin gewohnt hätte.
der mauerfall, er fiel in eine zeit, in der es mit mir eher bergab ging ...