...wunderschöne Bilder! Aber was ich eigentlich schreiben wollte, ist folgendes: Dein aktueller Lesestoff "Frauen die lesen sind gefährlich" hatte ich am Donnerstag, in Beisein meines Mannes, in der Hand und habe ihn wieder ins Regal gelegt! Erzähl mal...
zu anfang hat dieses buch wegen des titels des vorwortes von elke heidenreich mein interesse geweckt. sie mag und schätze ich sehr - als autor und mensch.
wenn du es schon mal kurz durchgeblättert hast, weißt du ja in etwas, was dich erwartet. der inhalt erzählt mit wunderschönen gemälden und fotos über die lesende frau, vom mittelalter bis zur gegenwart. es werden jeweils die künstler, die zeit und die gesellschaftliche stellung der frau beschrieben. für uns heute zum glück unvorstellbar, musste frau es sich erkämpfen, "lesen zu dürfen".
es ist kein buch, was man einfach so durchliest. es ist ein kleines kunstwerk, zum ab und zu in die hand nehmen, wenn du zeit und muße hast - um darin zu stöbern, zum anschauen und lesen und manchmal verwundert und erleichtert den kopf zu schütteln ;-)
y. (Gast) - 13. Feb, 12:33
liebe fata morgana, für mich ist es nicht unvorstellbar, bin ich doch noch damit aufgewachsen, dass lesen blind macht und frauen nur auf ihre aufgabe abträgliche gedanken bringt. eine erziehung, die meinen wissensdurst ungemein beschleunigte. du glaubst gar nicht, welchen einfallsreichtum eine lesesüchtige siebenjährige entwickelt, wenn man ihr das lesen verbietet. ich hatte im ganzen haus meine geheimen bücherverstecke und las in den minuten, die ich der hausarbeit abzwackte. ich konnte schneller stopfen, stricken, bügeln und eben auch lesen, als jede meiner freundinnen und hatte ende der 3. klasse die schulbücherei nebst diversen edgar-wallace-krimis aus nachbarschaftlichen regalen durch. grausame zeiten, die zum glück vorbei sind. zumindest für mich.
Schöne Bilder...
wenn du es schon mal kurz durchgeblättert hast, weißt du ja in etwas, was dich erwartet. der inhalt erzählt mit wunderschönen gemälden und fotos über die lesende frau, vom mittelalter bis zur gegenwart. es werden jeweils die künstler, die zeit und die gesellschaftliche stellung der frau beschrieben. für uns heute zum glück unvorstellbar, musste frau es sich erkämpfen, "lesen zu dürfen".
es ist kein buch, was man einfach so durchliest. es ist ein kleines kunstwerk, zum ab und zu in die hand nehmen, wenn du zeit und muße hast - um darin zu stöbern, zum anschauen und lesen und manchmal verwundert und erleichtert den kopf zu schütteln ;-)
Hast Du sie schon mal live erlebt? Ich bei "Lesen" in der Kinderoper in Köln. War klasse.